Fondue-Brot und Schweizer Käse
Es ist Fonduezeit! Wie wäre es mit einem selbstgebackenen Fondue-Brot? Wir haben erstmals eins gebacken und es hat sich gelohnt!
Auf die Idee gekommen sind wir bei unserem Besuch des Fondue Chalet Züriberg. Da haben wir nämlich zum äusserst feinen Käsefondue ein ebenso gutes Fondue-Brot genossen. Und so haben wir vor ein paar Tagen zum allerersten Mal das Fonduebrot eben auch selber gebacken!
Eigentlich wollten wir dazu Tamaras Rezept umsetzen, aber da wir grad kein Malzextrakt zu Hause hatten, entschieden wir uns kurzerhand für ein Rezept, das wir mit Googlen bei www.rene-scheidegger.ch entdeckt und leicht an unsere Bedürfnisse angepasst haben:
Fondue-Brot hausgemacht
Zutaten
- 500 Gramm Weissmehl
- 4 dl Wasser
- 1 dl Olivenöl
- 20 Gramm Hefe
- 2 TL Salz
- Weissmehl zum Bestäuben
Anleitung
- Alle Zutaten zu einem Teig verarbeiten, zugedeckt 20 Minuten ruhen lassen. Nicht erschrecken: der Brotteig ist sehr weich und luftig.
- Fondue-Brotteig zu einem Rechteck von ca. 60 x 40 cm ausbreiten (oder zwei Brote à ca. 30 x 20 cm) und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Mit dem Pizzaschneider Bahnen einschneiden.
- 10 Minuten ruhen lassen, mit Wasser bestreichen und mit Weissmehl leicht bestäuben. Im vorgeheiztem Backofen bei 210 Grad 20 Minuten backen, auskühlen lassen.
Mit etwas Übung werden wir das Brot noch etwas schöner hinkriegen. Fein war es aber allemal!
Habt ihr auch schon ein Fonduebrot gebacken? Habt ihr ein spezielles Rezept, das ihr empfehlen könnt?
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Zahlreiche gelingsichere Brot-Rezepte finder ihr in unserer Rubrik Brot!
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Und wenn ihr lieber ein Fondue-Chinoise geniessen möchtet, findet ihr alles Wissenswerte dazu im nachfolgenden Beitrag:
2 Kommentare
Tamara von Cakes, Cookies and more
2. Januar 2018 at 13:49Liebe Rita,
Selbst gemachtes Brot ist immer sehr frein und das Fonduebrot ist immer wieder der Hit. Danke dir fürs Verlinken von meinem Fonduebrot. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Inzwischen gibt es auch noch ein Rezept mit Ruchmehl im Blog. Mein Rezept klappt übrigens auch gut mit einem Löffelchen Honig, statt dem Malsextrakt.
Ich wünsche euch alles Gute fürs neue Jahr!
Liebe Grüsse
Tamara
Rita Angelone
3. Januar 2018 at 17:04Liebe Tamara! Was, mit etwas Honig wäre es auch gegangen? 🙂 Anyway, eins deiner Rezepte probiere ich nächstmals auf jeden Fall aus!